Am 13. und 14. November 2023 fand in Berlin der dena-Energiewende-Kongress mit über 1.200 hochkarätigen Teilnehmenden aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung in Berlin statt. Im Fokus stand der Diskurs zur integrierten Energiewende, zum Klimaschutz und zur Erreichung unserer Klimaziele. InnoCharge war im Rahmen zweier Podiumsdiskussionen zur Energiezukunft auf die Bühne eingeladen.

Für InnoCharge als Smart-Charging-Mehrwertanbieter für Ladepunktbetreiber ist klar: Die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Infrastruktur zur markt- und netzorientierten Steuerung in der Niederspannung sind da, besser geht immer, für die nächste Ausbaustufe der Energiewende gilt es jetzt Endkunden durch die klar vorliegenden Mehrwerte zu überzeugen.

Fokus der zwei Beiträge von InnoCharge-Geschäftsführer Dr.-Ing. Manuel Lösch lag auf dem nun notwendigen Schritt bei der Digitalisierung „von der Innovation zur Breitenwirkung“:

  • Im Deep Dive Panel „Smart Meter für variable Stromtarife“ ging es in der Diskussion mit Ingo Schönberg (Vorstandsvorsitzender, PPC Power Plus Communications AG) und Marco Sauer (Head of Business Development & Regulation, Theben Smart Energy GmbH) um den aktuellen Stand beim Steuern über Smart Meter Gateways (SMGW) und die nun nächsten Schritte für wirkliche Kundenmehrwerte. Grundlage und Hinführung zur Diskussion bildeten ein Vortrag über die markt- und netzorientierte InnoCharge-Ladeoptimierung, die mehrere Wertschöpfungsoptionen gleichzeitig erschließt und auf Basis standardisierter „intelligenter Messsysteme“ eine hohe Skalierbarkeit ermöglicht.
  • Im Abschlusspanel „Zusammen aktiv: Energienutzer als Gestalter der Energiewende“ ging es gemeinsam mit Dr. Severin Beucker (Gründer Borderstep Institut) und Prof. Dr. Lynn Kaack (Hertie School Berlin) um Best-Practice-Beispiele und die Rolle von Politik und Künstlicher Intelligenz bei der Erreichung unserer Klimaziele. Die prognosebasierte InnoCharge-Ladeoptimierung sorgt dafür, dass Ladepunktbetreiber vollautomatisiert zu günstigen Strompreisen laden können, dann wenn Sonne und Wind den E-Autos günstigen Strom bereitstellen. Die InnoCharge-Optimierung nach grenzkostenfreien erneuerbaren Energien senkt nicht nur Ladekosten, sondern verringert zugleich den Bedarf an CO2-belastetem Kohle- und Gasstrom und ermöglicht den Einsatz der wertvollen E-Fahrzeug-Batterien zur vergüteten Erbringung von immer wertvoller werdenden Energiesystemdienstleistungen.