Interview Bayerischer Rundfunk zum Faktencheck Smart Meter

Anfang des Jahres wurde der Entwurf des „Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ verabschiedet, das den deutschen Smart Meter-Rollout befeuern soll. Das führt zu steigendem Interesse aber auch zu Verunsicherung – sowohl bei Stromkunden als auch in der Energiewirtschaft. InnoCharge-Geschäftsführer Dr. Manuel Lösch ist zu Gast beim Bayerischen Rundfunk und beantwortet Fragen zum Einbau von Smart Metern und deren mehrwertbringendem Einsatz für die Energiewende.

Ganz konkret heißt es im Gesetzentwurf: „Zentrales Ziel dieses Gesetzes ist es, den Rollout zu beschleunigen, Verfahren rund um den Rollout intelligenter Messsysteme zu entbürokratisieren und die Rechtssicherheit zu stärken.“ Damit möchte die Politik die Digitalisierung der Energiewende beschleunigen und dynamische Stromtarife ermöglichen. Mit diesen am Spotmarkt orientierten Stromtarifen können „energiewendebewusste“ Stromkunden ihren Verbrauch an das Grünstrom-Angebot anpassen, dabei Geld sparen und die Netzstabilität unterstützen. Denn immer, wenn das Angebot an Strom aus an Erneuerbaren hoch ist, sinkt der Preis am Spotmarkt der Strombörse.

Die InnoCharge-Ladeoptimierung nutzt dynamische Stromtarife und weitere Anreize zur Lastverlagerung und optimiert Ladevorgänge vollautomatisch zum Vorteil von Ladepunktbetreibern. Der Smart Meter-Rollout soll mit der standardisierten Mess- und Kommunikationsstruktur nun die Basis-Infrastruktur für die Skalierung solcher Lösungen schaffen. Vor diesem Hintergrund beantwortete InnoCharge-Geschäftsführer Dr. Manuel Lösch dem Bayerischen Rundfunk Fragen rund um die neue Infrastruktur.

Hier geht’s zum Beitrag auf der Webseite des Bayerischen Rundfunks