Miniserialdirektor Münter eröffnet Smart-Grids-Kongress in Stuttgart

Unter der Leitfrage „Was geht, was geht (noch) nicht?“ fand am 1. Dezember 2022 der 11. Smart Grids-Kongress Baden-Württemberg statt. InnoCharge hat sich an der Diskussion beteiligt: Gemäß dem Motto der Veranstaltung zeigte Dr. Manuel Lösch, welche Vorteile mit der InnoCharge-Ladeoptimierung heute schon erzielt werden können und welche künftigen Szenarien des netz- und systemdienlichen Ladens sich durch aktuelle energiewirtschaftliche und regulatorische Entwicklungen abzeichnen.

Zunächst brachte Dr. Michael Münter, Ministerialdirektor des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in seiner Eröffnungsrede die große Relevanz der intelligenten Ertüchtigung der Energienetze zum Ausdruck. Nach Vorstellung der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 gab es im zweiten Block dann eine Impulsrunde und Podiumsdiskussion zum aktuellen Stand der Digitalisierung des Energiesystems:

  • Smarte Energieversorgung: Marion Nöldgen, Geschäftsführerin von Tibber Deutschland, führte in die Möglichkeiten der Nutzung variabler Energietarife ein
  • Smartes Messen: Bouke Stoffelsma, Vorstand der Hausheld AG, zeigte die Möglichkeiten eines straßenweisen Rollouts von Smart Metern auf
  • Smartes Verteilnetz: Carmen Exner, Leiterin des Innovationsprojekt flexQgrid bei der Netze BW präsentierte das Netzlabor flexQgrid und neue Lösungen für den Verteilnetzbetrieb
  • Smartes Laden: Dr. Manuel Lösch, Gründer und Geschäftsführer von InnoCharge, gab Einblicke in Möglichkeiten der marktorientierten und netzdienlichen Ladung von E-Fahrzeugen

Einigkeit herrschte darin, dass in den letzten Jahren einiges an wichtigen Grundlagen zur Weiterentwicklung des Stromnetzbetriebes und zur Nutzung kleinteiliger Flexibilität gelegt wurden. Die grundlegende Infrastruktur ist da, nun muss sie mehrwertbringend genutzt und mit „Intelligenz“ zum Leben erweckt werden. Genau hier setzt InnoCharge mit dem Angebot der marktorientierten und netzdienlichen Ladeoptimierung an, mit der Ladepunktbetreiber ihre Gewinne nachhaltig erhöhen. Die Digitalisierung birgt enormes Potenzial zur effizienten Bewältigung der Probleme, die mit dem steilen Markthochlauf von E-Mobilität und Wärmepumpen sowie durch den zeitgleichen Ausbau erneuerbarer Energien entstehen.

Zur Nachberichtserstattung der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg